Tatsächlich handelt es sich bei der FUE-Methode um die sogenannten Kanäle, in die die Haarfollikel während des Transplantationsprozesses eingeführt werden, und diese Kanäle werden durch feine Einschnitte gebildet.
Während des Haartransplantationsprozesses werden kleine Kanäle an der Transplantationsstelle unter Verwendung eines medizinischen Geräts, das als Laterslit (laterale Kanaltechnik) bezeichnet wird, nach der Anwendung einer lokalen Betäubung geöffnet. Jeder dieser Kanäle wird in unterschiedlichen Längen und Durchmesser geöffnet, basierend auf der Länge und Dicke des extrahierten Haares. Danach werden die Haarfollikel nacheinander mit Hilfe von Transplantationsstiftsätzen in diese Kanäle eingeführt. Die Haare werden bei 30 bis 35 Grad transplantiert, um ein natürliches Aussehen zu erzielen.
Nach der Anwendung der FUE-Technik tritt im Kopfbereich eine stärkere Schwellung auf. Dies liegt daran, dass beim Öffnen der Kanäle eine spezielle Lösung injiziert wird, um die Haut anzuschwellen, damit der Transplantationsexperte die Kanäle wahrnehmen und verhindern kann, dass sich diese Kanäle schließen. Diese Schwellung nimmt innerhalb von 1-2 Tagen ab und hat keinen Einfluss auf das tägliche Leben des Patienten.