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Ursachen Von Haarausfall

Um über Haare informiert zu sein, können die Ursachen für Haarausfall einzeln bewertet werden:

 

  • Androgenetische Alopezia (männlicher Haarausfall)

Androgenetische Allopecia ist, wie man auch unschwer am Namen erkennen kann, Haarausfall genetischen Ursprungs. Der männliche Haarausfall ist der häufigste Typ von Haarausfall unter Männern. Beim männlichen Haarausfall fangen die Haare am Oberkopf und an den Seiten an, immer dünner und schwächer zu werden.Mit der Zeit werden auch die seitlichen Haare weniger.Nur noch in der Mitte der vorderen Kopfregion sind Haare zu sehen, und am Oberkopf entsteht eine immer kahler werdende Stelle.Anschliessend kommen die haarlosen Regionen am vorderen Kopf  und am Oberkopf zusammen, und es bildet sich eine große kahle Stelle.Letztendlich bleiben nur am Seitenkopf und am hinteren Bereich Haare übrig.Der männliche Haarausfall ist für viele Männer eine unangenehme und stressige Erfahrung, welche meistens zwischen 20-30 Jahren eintritt.Drei Indikatoren spielen eine wichtige Rolle: Männlichkeitshormone, Gene und Alter.

 

  • Diffuse Alopezia

Ein über der gesamten Kopfhaut verteilter, genereller oder globaler Haarausfall. Bis es keinen ernstzunehmenden Haarverlust gibt, bleibt die diffuse Allopecia meist unentdeckt. Der Verlauf der diffusen Allopecia ist veränderlich und kann sich aus bestimmten Gründen zunehmend oder von Zeit zu Zeit verschlimmern.

 

  • Allopecia areata

Bei diesem Typ von Haarausfall gibt es klar abgegrenzte kahle Stellen. Manchmal ist die gesamte Kopfhaut, ja sogar die gesamte Körperbehaarung betroffen. Weitere Charakteristika sind folgende: Es ensteht kein Wundgewebe, reperabel, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Abstammung.

 

  • Narbige Alopezia

Dieser Typ entsteht aufgrund des endgültigen Absterbens der Haarfollikel und der Fibrose (Entstehung von Bindegewebe).In der Regel kreisförmig, kann aber auch weiträumig ausgeprägt sein.

 

  • Traumatische Alopezia

Verursacht durch Haareziehen, oder durch unterschiedliche physische oder chemische Verletzungen. Dieser Typ kann akute oder chronische Ausmaße haben.

 

  • Alopezia mit verschiedenen Ursachen

Verschiedene chronische Krankheiten wie z.B.Schuppenflechte können auch die behaarte Haut beeintchtigen. Andere Typen von Haarausfall sind in der Regel vorübergehend und entstehen durch unterschiedliche Faktoren. Dazu gehören Stress,Schiddrüsenerkrankungen, Zink-und Eisenmangel,Infektionen,große chirurgische Eingriffe mit Allgemeinanästhesie,chronische Erkrankungen,Diabetes,Vitamin A Überdosis, Behandlungen mit unterschiedlichen Medkamenten (in erster Linie Chemotherapie).

 

  • Einsatz von falschen Haarpflegemitteln und Kosmetikartikeln

Den Fachleuten zufolge können unsachgemäß durchgeführtes Haarefärben, Aufhellen, Glättung oder Dauerwelle die Haare schädigen. Bei häufiger oder gleichzeitiger Anwendung kann dies zur Schwächung und zu Haarbruch führen. Ein strenger Pferdeschwanz, geflochtenes Haar, Zöpfe mit Haargummis sollten vermieden werden.Denn die Reisskraft, die auf den Haaransatz ausgeübt wird, führt zu Haarverlust. Öfteres Waschen, Kämmen und Bürsten können die Haare brechen.

 

  • Haarekämmen mit engzinkigem Kamm

Fachleute raten, die Haare nicht mit Bürsten oder engzinkingen Kämmen zu kämmen und stattdessen grobzinkinge Kämme zu verwenden. Die Verwendung von Spülungen nach der Haarwäsche vereinfacht das Haarekämmen.

 

  • Der unnötige und über einen langen Zeitraum reichende Gebrauch von Gel, Schaum und ähnlichen Produkten, und die Tatsache, dass diese Produkte am Ende des Tages nicht von den Haaren entfernt werden.

 

 

 

  • Eisenmangel

Die Forschungen haben bisher noch kein klares Ergebnis darüber geliefert, ob Eisenmangel im Körper direkt zu Haarausfall führt, oder nur vorhandenen Haarausfall verschlimmert. Fachleute raten Menschen mit niedrigem Eisengehalt, Nahrungsmittel mit hohem Eisengehalt, wie z.B. rotem Fleisch, Spinat oder Rosinen in ihren Ernährungsplan einzubinden.

 

  • Unregelmässige und proteinarme Nahrungsgewohnheiten

Proteinarmut entsteht bei Menschen die proteinarme Diäten machen oder anormale Ernährungsgewohnheiten haben. Der Körper setzt die Haare in eine Ruhephase, um das Protein im Körper zu deponieren. In den folgenden 2-3 Monaten findet ein extremer Haarausfall statt. Fachleute erklären, dass dies durch eine hohe Proteinzufuhr aufgehoben werden kann.

 

  • Schwere Erkrankungen und Fieber

Fachleute sagen, dass das Haarwachstum in eine Ruhephase gehen kann, falls Erkrankungen vorliegen. Sie betonen, dass der Haarausfall 4 Wochen-3 Monate nach hohem Fieber und schweren Erkrankungen, andauern kann. Mit der Zeit werden die Haare jedoch ihren alten Zustand annehmen.

 

  • Pilze und seborrhoische Dermatitis (Fettung und Juckreiz auf behaarter haut)

Pilzerkrankungen, die mit kleinflächiger Hautabschuppung beginnen und sich ausbreiten können, und mit Haarbruch, Rötung und Schwellung auf behaarter Haut, ja sogar eitrigem Ausfluss einhergehen können, kommen nach Angabe der Fachleute bei Kindern häufiger vor. Die Erkrankung muss auf jeden Fall medikamentös behandelt werden.

 

  • Chemotherapeutische Medikamente für die Krebsbehandlung

Diese Medikamente greifen die Krebszellen an, und verhindern deren Wachstum.Aber sie können leider auch normale Körperzellen, wie z.B. Haarwurzeln angreifen,was zu Haarausfall führt.Ausserdem können sich diese Medikamente auch am Haaransatz sammeln und zu Haarausfall führen. Auch wenn es in diesem Falle nichts zu machen gibt, ist zu beobachten, dass der Haarwuchs mit Ende der Behandlung wieder einsetzt.

 

  • Kontrazeptiva

Fachleute weisen darauf hin, dass Haarausfall bei Frauen, die die Anti-Baby Pille nehmen, dann vorkommt, wenn diese vorbelastet sind. Wenn Haarausfall eintritt, müssen die Medikamente unter Aufsicht eines Arztes geändert werden.

 

  • Haarausfall nach der Schwangerschaft

Haarausfall setzt nach der Schwangerschaft öfter ein, und verlangsamt sich nach 4-7 Monaten nach der Schwangerschaft und hört dann auf. Meistens wachsen an den kahlen Stellen neue Haare. Wenn der Haarausfall mehr als 7 Monate andauert, muss ein Arzt konsultiert werden.

 

  • Trichotillomanie (Psyschisch bedingtes ‘Haare Ausreißen’)

Egal, aus welchen Gründen Sie Haarausfall haben, verfallen Sie bitte nicht in Hoffnungslosigkeit und Trauer. Das Entstehen von Problemen aufgrund von Haarausfall gehören der Vergangenheit an.Wenn Sie Haarausfall haben, vergessen Sie bitte nicht, dass die Lösung in greifbarer Nähe ist. Treten Sie mit uns in Kontakt, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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